Archiv der Meldungen

Berufliche Bildung: BBiG-Novelle

Neues Berufsbildungsgesetz: Verbesserungen, aber noch Handlungsbedarf

30.12.2019 | Mit Beginn des Jahres 2020 tritt das reformierte Berufsbildungsgesetz (BbiG) in Kraft. Die Reform bringt für viele Auszubildende spürbare Verbesserungen. Die IG Metall begrüßt die Reform, vor allem für dual Studierende sieht die Gewerkschaft jedoch noch weiteren Handlungsbedarf. Der Bundestag hatte die Modernisierung des BBiG am 24. Oktober 2019 beschlossen.

Änderungen zum Jahreswechsel

Das ändert sich für Beschäftigte 2020

19.12.2019 | Betriebsrenten, Mindestlohn, Hartz IV-Sätze, Beitragsbemessungsgrenzen, Steuerfreibeträge, Kindergeld und Zugfahrten – im Jahr 2020 ändert sich wieder einiges für Beschäftigte, Versicherte sowie Leistungsempfängerinnen und -empfänger in Deutschland. Ein Überblick.

Tarifrunde Leiharbeit

Tarifabschluss für Beschäftigte der Leiharbeit

19.12.2019 | Die DGB-Gewerkschaften haben in der vierten Verhandlungsrunde einen Tarifabschluss für die rund 750.000 Beschäftigten der Leiharbeit erzielt und wesentliche Verbesserungen durchgesetzt. Das Entgelt steigt 2020 um 1,9 Prozent im Westen und drei Prozent im Osten. Weitere Anpassungen folgen. Im April 2021 werden die Löhne in Ost und West endlich komplett angepasst sein.

Wirtschafts- und Strukturpolitik

Neues "prägnant" zeigt: „Niedrige Tarifbindung kommt uns alle teuer zu stehen“

17.12.2019 | Eine hohe Tarifbindung ist ein wesentlicher Grundpfeiler einer gerechteren Arbeitswelt. Nur wo Tarifverträge wirken, erhalten Beschäftigte in der Regel auskömmliche Löhne, profitieren von Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld, haben niedrigere Wochenarbeitszeiten als gesetzlich festgeschrieben und können ihre Belange am Arbeitsplatz mitbestimmen. Die achte Ausgabe der bezirklichen Publikationsreihe „prägnant“ ist dem Thema Tarifbindung gewidmet.

Angleichung Arbeitszeit Ost

Keine Weiterführung der Gespräche mit den Arbeitgeberverbänden zur Einführung 35-Stunden-Woche im Osten

11.12.2019 | Nach einem eineinhalbjährigen Verhandlungsprozess und insgesamt elf Verhandlungstagen im Jahr 2019 haben die Tarif- und Verhandlungskommissionen der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen beschlossen, den Verhandlungsprozess über die Einführung einer 35-Stundenwoche im Osten nicht weiterzuführen. „Nachdem wir viel Zeit und Energie investiert haben, um die Einführung der 35-Stundenwoche im Osten zu verhandeln, bin ich maßlos enttäuscht über die Haltung der Arbeitgeber“, sagt Olivier Höbel, IG Metall Bezirksleiter Berlin-Brandenburg-Sachsen.

35 Reicht

Belegschaft bei Mercedes steht nach wie vor zur Forderung nach der 35 Stundenwoche

06.12.2019 | Am 5.12.2019 gab es in Ludwigsfelde hohen Besuch aus der Daimler AG. Das Vorstandsmitglied und Leiter der Van-Sparte Wilfried Porth war zu Gast auf der Betriebsversammlung. Dort stellte sich fast die gesamte Belegschaft im wahrsten Sinne des Wortes hinter die Forderung nach Einführung der 35 Stundenwoche.

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